Andere
Kulturen neben der eigenen entdecken zu wollen...gleicht
der Bereitschaft, ein
dunkles Zimmer zu betreten, anzuecken und über unvertraute
Möbelstücke zu stolpern,
bis der Schmerz im Schienenbein einen daran ermahnt, wo
etwas steht.
(Fons Trompenaars)
Bei den meisten Fusionen, Joint-Ventures, Kooperationen
und Akquisitionen mangelt es nicht an juristischen, kaufmännischen
oder ingenieur-technischen Kenntnissen, sondern an einem
tiefergehenden Verständnis für fremde Kulturen,
Traditionen, Verhaltens- und Kommunikationsformen.
Auf die Einschätzung des interkulturellen Verhaltens
und die interkulturelle Eignungsdiagnostik zielt unser
systemisches interkulturelles AC ab. Unser
Verfahren zur Auswahl von Mitarbeitern für die Auslandsentsendung
ist so konzipiert, dass es eine Beurteilung der komplexen
internationalen Handlungskompetenz ermöglicht und
ein Stärke-Schwäche-Profil erstellt.
Allgemein erfordert ein Auslandseinsatz die persönliche Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen und Toleranz gegenüber fremden Verhaltensmustern. Es ist ein ausgeprägtes Interesse an der fremden Umwelt erforderlich sowie der Wille sich dort zurechtzufinden und sich zu behaupten.
Von besonders großer Bedeutung ist die Kommunikationsfähigkeit des Mitarbeiters. Er benötigt eine besonders große und sensible Aufnahmefähigkeit sowie das Vermögen, sich mitteilen zu können. Diese Fähigkeit ist beispielsweise im Umgang mit neuen Geschäftspartnern von Bedeutung. Das erfordert ein hohes Maß an Engagement für das eigene Unternehmen und seine Unternehmenskultur.
Von einer Führungskraft erwartet man zusätzlich, dass sie den Blick für das Wesentliche besitzt und sich auf die wichtigen Probleme konzentrieren kann. Im direkten Zusammenhang damit steht eine ausgeprägte Entscheidungsfähigkeit mit dem notwenigen Gespür für Timing und Flexibilität. Im Umgang mit fremden Kulturen ist das Delegieren von Aufgaben ein besonders sensibler Bereich, der nicht nur Fingerspitzengefühl verlangt, sondern auch die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen und zu lernen.
Die Problematik der Leistungsbeurteilung bei international ausgerichteten Unternehmen besteht darin, dass Unternehmen zum Einen gleichartige Tätigkeiten sowohl im Stammhaus als auch in der ausländischen Niederlassung mit möglichst einheitlichen Leistungsnormen entwickeln wollen, um diese vergleichbar zu machen, zum Anderen aber unterschiedliche Arbeitsverhältnisse und Voraussetzungen diese Einheitlichkeit nicht zulassen.
Die Folge ist, dass in der Regel keine einheitlichen Leistungsbeurteilungssysteme bestehen. So werden die Führungskräfte wie auch die Mitarbeiter ausländischer Niederlassungen unabhängig voneinander und unabhängig vom Standard des Stammhauses beurteilt.
Zielgruppen
Firmen
die Mitarbeiter ins Ausland entsenden, Auslandsentsandte, die Ihre Stärken und Schwächen evaluieren möchten.
Ziele sind:
Schärfung der Wahrnehmung, des Bewusst-Seins und der Sinne
Erkennen der eigenen "Muster" und Verhaltensweisen
mehr Verständnis für sich selbst erreichen
mehr Einfühlungsvermögen und Toleranz anderen gegenüber entwickeln
Verbesserung der partnerschaftlichen Beziehung
Erkennen von persönlichen Gaben, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen
Erkennen des eigenen "Führungsstils"
Erkennen, ob sich persönliche Präferenzen und berufliche Aufgaben entsprechen
Laufbahn/Karriereplanung reflektieren
Verbesserung der sozialen Kompetenzen
bessere und effizientere Kommunikation entwickeln.
Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot: informationen@world-experts.de